In der öffentlichen Wahrnehmung ist Corona so gut wie verschwunden: Keine Masken mehr in Bussen & Bahnen. Keine Negativ-Testnachweise bei Heim- oder Krankenhausbesuchen. Abstandsregel, Kontaktverfolgung … alles Schnee von gestern. Aber einen negativen Nachhall hat Corona bei vielen dennoch, dies zeigen etliche der durch uns unterstützten Projekte.
Psychisch erkrankte Eltern und ihre Kinder kamen durch Corona an ihre Belastungsgrenzen. Sozialer Rückzug führte dazu, dass sich ihre Symptome seitdem verfestigten. Der FaB Fachanbieter für Betreuungen initiierte deshalb für Betroffene einen begleiteten Familienurlaub auf Sylt – für Entlastung und mehr Leichtigkeit im Leben.
Während Corona mussten viele Jugendliche auf Freizeitaktivitäten verzichten – mit Folgen für die persönliche Entwicklung. Schülerinnen der Astrid-Lindgren-Schule Braunschweig bekommen jedoch etwas zurück. Die Förderschule bietet Mädchen u.a. aus schwierigen häuslichen Verhältnissen therapeutisches Reiten im Rahmen einer AG – das stärkt das Selbstbewusstsein, die Sozialkompetenz und ist zugleich ein schöner Ausgleich.
Spielplatz-Absperrungen und Kontaktverbot waren einmal … aber die Folgen manifestieren sich heute überall. Es ist daher wichtig, entstandenen Defiziten etwas entgegenzusetzen, Ausgleiche zu schaffen. Mehr Aktion! unterstützt daher Projekte, die benachteiligte Kinder und Jugendliche fördern. Vielen Dank für Ihre großartige Hilfe – ohne Sie käme so manch ein Projekt nicht zur Umsetzung.
Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit.
Ihr
Mehr Aktion!-Team